You who killed my brothers and all who take your side.
This be your last hour, let your strength be tried.
Now turn to face me upon this lifeless planet.
Drink the wine of my anger.
Kill me…if you can!

(Joey de Maio)

Katsumi Ashida

Katsumi Ashida





Name: Katsumi Ashida
Clan: Brujah
Alter: 35
Aussehen: 23
Geburtstag: 25.05.1967
Todestag: 30.11.1991
Haarfarbe: Schwarz
Augenfarbe: Braun
Nationalität: Japanerin
Größe: 168 cm
Gewicht: 56 kg
Geschlecht: weiblich




Geschichte

Der Mensch

Geboren als Tochter eines aufstrebenden, japanischen Geschäftsmannes, lernte sie schnell, was es heißt für sich allein zu sein. Ihre Eltern emigrierten kurz vor ihrem dritten Geburtstag in die U.S.A.. Von da an wurde sie von ihren Großeltern erzogen, die sie noch heute in großen Ehren hält. Ihr Großvater war ein Großmeister der Kampfsportkünste und da sein Sohn sich nie für so etwas „unnützes“ interessiert hatte, setzte er nun, entgegen aller Traditionen, all seine Hoffnungen in dieses zierliche junge Mädchen.
Solange er vormittags auf dem Feld arbeitete, half sie ihrer Großmutter im Haushalt, versorgte die Tiere oder kümmerte sich um den Garten. Des Nachmittags aber konnte sie es kaum erwarten mit ihrem Großvater zu üben. Es gab wenig was ihren Großvater hätte beeindrucken können, aber dieses junge Mädchen gehörte dazu. In kürzester Zeit übertraf sie jeden männlichen Schüler ihres Großvaters um Längen und bald sah ihr Großvater, das sie in diesem Bereich einmal weit besser sein würde als er es jemals gewesen war. So unterstützte er sie nach Möglichkeiten, unternahm mit ihr in der Zeit in der er nichts auf dem Felde zu tun hatte weite Ausflüge zu fernen Bergen und Stränden, zeigte ihr das Land und die Lebensweise, dabei nie das Training vernachlässigend. Umso härter traf sie der Schock als ihr Großvater eines Tages von den Männern des Dorfes in ihr Haus getragen wurde. Er war auf dem Feld einfach umgefallen ohne jedes Anzeichen. Völlig unerwartet brach ihre Welt zusammen. Ihre Eltern reisten aus den Vereinigten Staaten an, doch noch bevor sie das Haus erreichten starb auch die Großmutter, die sie das respektvolle Verhalten anderen gegenüber gelehrt hatte. Die beiden wichtigsten Menschen in ihrem Leben waren in drei Tagen vom Schicksal dahingefegt worden.
So weh es ihr tat, sie folgte ihren Eltern daraufhin in die U.S.A., was hielt sie noch in diesem Land? Nichts, alles was sie als gut und gerecht kannte war tot, gestorben auf eine für sie absolut inakzeptable Weise... so durfte das doch nicht enden... das konnte doch nicht alles gewesen sein?
In Amerika wurde sie von ihren Eltern schnell auf eine Privatschule abgeschoben und sie spürte das auch. Einen Vorteil hatte die Schule allerdings... Man ließ ihr dort genügend Zeit, die ihr völlig fremde Sprache zu erlernen und sie gab sich alle Mühe, denn eins wollte sie auf keinen Fall sein... die „Fremde“. Durch ihre offene, aber direkt ehrliche Art machte sie sich auf der Schule zwar viele Freunde, aber mindestens ebenso viele Feinde. Eines Abends nach einem Footballspiel der Schulmannschaft ereignete es sich nun, das der Quarterback des Teams, der sie absolut nicht ausstehen konnte, nach einigen Bier aufdringlich wurde...
Sie hatte ihn doch gewarnt, mehrmals sogar, aber er hatte ja nicht hören wollen, jetzt lag er mit 6 gebrochenen Rippen und einer schweren Lungenquetschung im Krankenhaus und sie auf der Polizeiwache. Verdammter Mist war das alles hier. Wenigstens hatte eine ihrer Freundinnen das ganze beobachtet und konnte für sie aussagen. Sagen wir es so... nach 3 Wochen waren ihre Eltern dann soweit sie „freiwillig“ von der Schule zu nehmen. Der Vater des Quarterback war der Senator des Staates Washington...
Ihre Eltern müssen aus diesem Vorfall und ihren allgemeinen Schulnoten wohl dann erkannt haben, dass es nichts bringt sie weiter in die Schule zu stecken und sagten ihr klipp und klar das sie sich einen Job suchen sollte. Also nahm sie sich die Tageszeitung und blieb schließlich bei der Anzeige eines „Security - Büros“ hängen, dass noch zuverlässige und tatkräftige Männer und Frauen für Aufgaben im Personenschutz suchte.
Der Chef der Agentur war begeistert von ihren Kampfsportkünsten und sagte ihr, dass sie nach einem entsprechenden Schusswaffenkurs sofort anfangen könne. Das war das Problem nicht und so hatte sie ihren ersten richtigen Job in der Tasche.
Nach einigen kleineren Aufträgen wurde sie mit einem älteren Kollegen dem Geschäftsmann Luis van Dorn als direkter Bodyguard zugeteilt. Die Bezahlung war gut, van Dorn charmant und mit ihrem Kollegen, der ihr immer neue Tricks an der Baretta zeigte, verstand sie sich auch gut. Kurz: Sie liebte ihren gottverdammten Job.
Sie wunderte sich zwar ein wenig warum van Dorn nur nachts unterwegs war und tagsüber keinen Personenschutz benötigte, aber das war seine Sache. So konnte sie sich tagsüber um den Aufbau einer kleinen Kampfsportschule kümmern mit dem Geld was ihr ihr Vater dafür hatte zukommen lassen.
Eines Nachts nun, als sie wieder zur Arbeit ging und gerade den Aufzug betreten hatte um zu van Dorn hochzufahren, stieg ein bulliger, junger Mann in den Aufzug. Nachdem sich die Türen geschlossen hatten und der Aufzug sich in Bewegung gesetzt hatte hämmerte er auf einmal auf den Stop-Knopf. „Ok Kleines,...wo ist van Dorn? Ich will mit ihm sprechen... jetzt!!“ Mit diesen Worten hob er sie an den Schultern an und drückte sie mit harten Griff an die Kabinenwand. Sie wehrte sich mit aller Kraft, aber keiner ihrer Schläge und Tritte schien dieses Monster zu interessieren. „Sag mir sofort wo van Dorn ist...“, wiederholte er wütend seinen Satz, nicht bemerkend das sich der Aufzug wieder in Bewegung gesetzt hatte und nun gerade in van Dorns Stockwerk hielt. Sie bekam langsam aber sicher keine Luft mehr, weil er sie beständig gegen die Wand schlug und das letzte was sie sah, bevor sie in gnädige Ohnmacht versank, war ein wirbelnder Schatten der den Schläger am Kopf traf. Sie spürte langsam wie ihr ihr eigenes Blut aus dem Mund lief und sank dann zu Boden...

Der Vampir

Die ersten Worte die sie nach ihrem Erwachen hörte waren die van Dorns: „Du fühlst dich sicher, verdammter Brujah... Du denkst anscheinend, weil ich nicht der Prinz und auch nicht dein Sire bin würde ich dich nicht töten...“ Seine Stimme wurde eiskalt: „Du kennst mich verdammt schlecht Kleiner.“ Dann spürte sie einen Durst, wie sie ihn noch niemals in ihrem Leben verspürt hatte. „Wasser... bitte....Mr. van Dorn!“ „Ich denke das hier ist für dich weit nahrhafter, mein Kind“, sagte er und warf ihr den sorgsam verschnürten Schläger vor die Nase. Und auf einmal spürte sie was zu tun war. Es war ganz einfach. Sie schlug ihre Fänge in seinen Hals und trank und trank und mit einem Mal verschwand das Leuchten aus seinen Augen und er erschien nunmehr wie eine leere Hülle. Doch der quälende Durst war verschwunden.
„Bringt den Müll hier raus“, sagte van Dorn und deutete zwei Menschen den Schläger zu entfernen, „und nun zu dir. Das ist ein seltsamer Einstand für eine Neugeborene des Clans Ventrue, aber ich bin sicher das du nicht sonderlich viel Wert auf die Protokolle legst und außerdem erspart es mir die Arbeit eine neue so gute Leibwächterin wie dich zu suchen. Also, sei dankbar...“
„Clan Ventrue? Ich verstehe nicht ganz Mr. Van Dorn.“
„Glaub mir Kind, du hast ab jetzt genug Zeit zu lernen... um genau zu sein... eine ganze Ewigkeit.“

[to be continued]

Aussehen und Auftreten

Sie trägt ihr mittellanges schwarzes Haar meist offen, nicht weil sie denkt das es schöner aussieht, sondern weil es einfach praktischer ist. Ihre Augen stellen beständig neue Fragen und sie ist gewiss eine geduldige Zuhörerin. Sie selbst schweigt sich meist aus und redet am liebsten nur wenn es unabdingbar ist oder wenn sie eine Person wirklich lange kennt. Das heißt allerdings nicht das sie anderen ablehnend gegenübersteht, sie redet nur einfach nicht gerne, weil dann das Gespräch irgendwann unweigerlich auf sie kommt und das versucht sie mit allen Mitteln zu vermeiden.
In der kälteren Jahreszeit trägt sie einen bodenlangen schwarzen Mantel über einer schwarzen Bluse und einer ebenso schwarzen Hose, wiederum nicht weil sie es schön oder besonders sinnig findet, sondern einfach, weil es eine gute Tarnung und einen guten Schutz abgibt. Im Sommer trägt sie kurze, helle Kleider, die höchstens knielang sind. - es ist nun mal warm... warum soll man sich dann nicht so anziehen das man bequem und ohne Probleme rumlaufen kann? - Im Winter trägt sie schwarze Halbschuhe da man mit diesen einfach immer noch schneller und sicherer bewegen kann als mit allem anderen. Im Sommer weichen diese entweder amerikanischen Turnschuhen oder japanischen Lederschuhen.
Obwohl sie schon seit einiger Zeit in den U.S.A. lebt kommt es dennoch ab und an zu Problemen mit der englischen Sprache, die allerdings meist nur zu eher komischen Gegebenheiten führen, irgendwie ist es schwer dieser Person böse zu sein, denn trotz ihrer Aura der Autorität ist sie immer noch das liebenswerte, nette Mädchen von nebenan.